
EDUromnja stellt Marianne Rosenberg vor.
Wir freuen uns, Marianne Rosenberg, eine der bedeutendsten Sängerinnen in Deutschland, in unserem Virtuellen Museum und Dokumentationszentrum vorstellen zu dürfen.
Marianne Rosenberg
Marianne Rosenberg, geboren am 10. März 1955 in Berlin-Lankwitz, ist eine deutsche Pop- und Schlagersängerin, Komponistin, Texterin und Buchautorin.
Als drittes von sieben Kindern von Otto Rosenberg, einem Überlebenden des Porajmos und langjährigen Vorstandsmitglied des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma, wuchs sie in einer Sinti-Künstlerfamilie auf. Ihre Schwester, Petra Rosenberg, ist die Vorsitzende des Landesverbandes Deutscher Sinti und Roma Berlin-Brandenbur
Im Alter von vierzehn Jahren gewann Marianne Rosenberg einen Talentwettbewerb im Romanischen Café im Europa-Center. Danach nahm sie ihre erste Schallplatte „Mr. Paul McCartney“ auf, die auch ihr erster Erfolg wurde. Mit weiteren Titeln „Fremder Mann“ (1971), „Jeder Weg hat mal ein Ende“ (1972), „Er gehört zu mir“ (1975) und „Marleen“ (1976) erreichte ihre Karriere in den 1970-er Jahren ihren Höhepunkt. Sie hatte zahlreiche Auftritte in Rundfunk und Fernsehen (darunter mehrmals in der ZDF-Hitparade) und war zu einem der erfolgreichsten Schlagerstars des Jahrzehnts avanciert.
Beim V. Festival Internacional da Canção, einem Schlagerwettbewerb, der im Oktober 1970 in Rio de Janeiro stattfand, erklärte das Jurymitglied Paul Simon, bis Anfang des Jahres noch Teil von Simon & Garfunkel, bereits vorab, der damals fünfzehnjährigen Marianne Rosenberg keine Punkte geben zu wollen, da diese aus Deutschland stamme.
1975 nahm sie erstmals an der deutschen Vorentscheidung zum Eurovision Song Contest teil, platzierte sich aber mit ihrem Lied „Er gehört zu mir“ nur auf Platz 10. Trotzdem wurde das Lied zum Hit. 1976 und 1977 erhielt sie jeweils den bronzenen „Bravo Otto“ der Jugendzeitschrift Bravo. 1976 trat sie bei der luxemburgischen Vorentscheidung zum Eurovision Song Contest mit dem Lied „Tout peut arriver au cinéma“ (Lieder der Nacht) auf, scheiterte aber an ihrem Landsmann Jürgen Marcus, der für Luxemburg zum Finale nach Den Haag fuhr. Die deutsche Vorentscheidung 1978, bei der Marianne Rosenberg mit „Nein, weinen werd’ ich nicht“ Platz 7 erreichte, wurde nur im Radio und nicht im Fernsehen ausgestrahlt.
1980 trat sie dann abermals bei der deutschen Vorentscheidung zum Eurovision Song Contest an. Ihr Titel „Ich werd’ da sein, wenn es Sturm gibt“ erreichte jedoch nur Platz 12. Nicht wesentlich besser erging es ihr bei der deutschen Vorentscheidung 1982, als sie mit „Blue-JeansKinder“ Platz 8 erreichte. Mit der Schlagerszene brach sie danach jahrelang, machte Filme und nahm Platten mit Vertretern der damaligen Neuen Deutschen Welle, speziell mit Extrabreit, auf. Das mit dieser Band eingespielte Lied „Duo Infernal“ (Rückkehr der phantastischen Fünf) fällt insbesondere durch seinen punkigen Charakter auf; zudem ist der Song erotisch aufgeladen: „Alles, was ich auf mir fühle, sind Deine Hände auf mir – Du nimmst mir das Bewusstsein, und dafür danke ich Dir“.
Um aus eingefahrenen Bahnen auszubrechen, änderte sie Ende der 1980-er Jahre ihr Auftreten, gab sich mit schrillen Bühnenauftritten ein neues Image und bezog darüber hinaus zu politischen Themen Stellung. Auch mit ihren neuen Songs hatte sie einschlägigen Erfolg und avancierte – für sie unerwartet – damit zur Ikone der Schwulenbewegung.
1988 wurde ein Remix ihres großen Hits „Er gehört zu mir“ als Single veröffentlicht und lenkte durch hohen Airplay-Einsatz erneut die Aufmerksamkeit auf die Sängerin. 1989 sang sie für den Soundtrack der Fernsehserie „Rivalen der Rennbahn“ den Song „I need your love tonight“, produziert von Dieter Bohlen, der auch Text und Musik schrieb, und hatte damit einen Überraschungserfolg, so dass das Lied unter den Top 60 Platz landete. Der Soundtrack wurde zum erfolgreichsten Album zu einer deutschen Fernsehserie.
Im Sog des Erfolgs der beiden vorangegangenen Singles veröffentlichte Marianne Rosenberg ihr neues Album „Uns verbrennt die Nacht“ und hatte mit der ersten Single „Ich denk an Dich“ einen der größten deutschen Hits im Jahr 1989. Weitere erfolgreiche SingleAuskopplungen folgten. Das Album war in Zusammenarbeit mit dem Produzenten Harald Steinhauer entstanden, der auch bei ihren nächsten Alben „Und Du kannst nichts dagegen tun“ und „Feuerrosen“ die Produktion übernahm.
1994 nahm sie mit Dieter Bohlen einen weiteren Song in englischer Sprache auf. „Anywhere I Lay My Head“ erschien auf dem Soundtrack zu der ZDF-Serie „Die Stadtindianer“, wurde jedoch nicht als Single veröffentlicht.
Marianne Rosenberg war auch eine der Künstlerinnen, die 1996 mit einem Gedenkkonzert Abschied von Rio Reiser nahmen. Nach einer Reihe von erfolgreichen Alben, die im Laufe der 90-er Jahre erschienen waren, darunter die im Studio live eingesungene Doppel-CD „5 Tage & 5 Nächte“, veröffentlichte sie 1998 ihr Album „Luna“, mit zum großen Teil selbstkomponierten Songs und Texten ihrer Freundin Marianne Enzensberger. „Luna“ wurde ein Jahr später nochmals veröffentlicht, angereichert um eine im Radio sehr erfolgreiche Coverversion des CherHits „Strong enough“. Es folgte das Album „Himmlisch“, welches sich aber schlechter verkaufte, als Vorabkritiken vermuten ließen. Produzent war Alex Christensen, der im Techno-Genre z. B. mit U 96 „Das Boot“ bekannt wurde.
Im Jahr 2000 lehnte die Künstlerin einen gemeinsamen Auftritt mit ihrem Vater in einer Fernseh-Show mit den empörten Worten ab: „Die wollen Rosenberg-Schlager, garniert mit einer Prise Auschwitz … Das ist eine Respektlosigkeit gegenüber meinem Vater.“
2004 spielte sie unter dem Titel „Für immer wie heute“ sehr erfolgreich ihre großen Hits und ein paar neue Tracks in völlig neuen Arrangements ein. Das Album erreichte die Top 20 der deutschen Albumcharts, die Singles erreichten die Top 100. Eine Pop-Tour zu dieser Platte war 2004/2005 überaus erfolgreich. Parallel dazu trat sie in einigen deutschen Städten mit einem Chanson- und Liederprogramm auf, das aus der Zusammenarbeit mit Christian Schodos 2003 entstanden war und das die beiden damals unter dem Titel „cocktails for two“ in der Berliner „Bar jeder Vernunft“ uraufführten.
Im September 2006 veröffentlichte Marianne Rosenberg ihre Autobiografie „Kokolores“, erster TV-Termin hierzu war die ARDSendung „Beckmann“ am 11. September 2006. Liveauftritte mit dem Jazzkonzept folgten im September und Oktober 2006. Auf dem zugehörigen Hörbuch zur Biografie sind vier Musikstücke als Bonus vertreten. Ihr Erstlingswerk als Schriftstellerin und Buchautorin wird als bedeutend rezipiert und rezensiert. So führt das Goethe-Institut ihre Autobiografie bei vier zum Genre Literatur der Sinti und Roma gewählten Rezensionen zusammen mit den Sintizze Philomena Franz und Dotschy Reinhardt auf. Im März 2008 erschien das Chanson- und Jazzalbum „I’m a woman“. Am 17. Oktober 2008 nahm sie an einem Nico-Tribut-Konzert teil. An der Volksbühne Berlin sang sie drei Lieder zur Ehre der verstorbenen deutschen Ikone, unter anderem „Femme Fatale“ von „The Velvet Underground“ und „My Funny Valentine“.
2009 trat Marianne Rosenberg als Sprecherin und Sängerin in der Rolle der Mama Odie im Disney-Zeichentrickfilm „Küss den Frosch“ auf. Ein neues Album mit 13 Titeln unter dem Namen „Regenrhythmus“ kam Ende Februar auf den Markt. Außerdem erschien im August 2011 die Single „Die Ballade von Wolfgang und Brigitte“ der Berliner Band „Wir sind Helden“, auf der auch eine Version des Liedes mit Marianne Rosenberg zu hören ist.
Im Oktober 2013 wurde Marianne Rosenberg Mitglied in der Jury der 11. Staffel von „Deutschland sucht den Superstar“, zusammen mit Dieter Bohlen, dem Rapper Kay One und der Frontsängerin Mieze Katz der Elektropop-Gruppe Mia. Zuvor war sie als scharfe Kritikerin der Castingshows aufgetreten. Sie begründete ihren Sinneswandel damit, dass man ihr glaubhaft zugesichert habe, dass von nun an „Talente eine ehrliche Chance bekommen“.
Zusammen mit dem Produzenten Dirk Riegner gründete Rosenberg die Band „Schattenherz“. Das Album „Das Leben“ ist am 11. Oktober 2013 erschienen.
Langjähriger Lebensgefährte der Künstlerin ist der Journalist und Politiker Michael Klöckner.
Informationsquelle: www.rosenberg.deWeblinks - Marianne Rosenberg:
Marianne Rosenberg - WebsiteMusikvideos - Marianne Rosenberg:

Interview with Esma Redžepova:
Romane Romnja:
We are honored to introduce you to our Virtual Museum. Please could you tell us a little about yourself.
I was born on August 8, 1943, in Macedonia. I am a vocalist, songwriter, and humanitarian activist of Romani ethnicity. Because of my prolific repertoire, which includes hundreds of songs, and because of my contribution to Roma culture and its promotion, I have become known as Queen of the Gypsies.
I started to sing when I was a child in the 1950s, and my career spans over five decades. My musical success is closely linked with my marriage to Stevo Teodosievski, who was a composer, arranger, and director of the musical ensemble Ansambl Teodosievski. He wrote many of my songs and managed my career fully until his death in 1997. My musical style is mostly inspired by traditional Roma and Macedonian music, although I do have some other influences, such as pop music. I started my career at a period when Romani music was denigrated in Yugoslavia, and Roma people considered it shameful for women to sing in public. I was one of the first singers to sing in the Romani language on the radio and television in Yugoslavia.
I received attention for my powerful and emotional voice. In 2010, I was cited as one of the 50 greatest voices in the world by NPR, a prominent American media organization. I was also noted for my extravagant costumes and my turban. In 2010, I was awarded the Macedonian Order of Merit, and I was named as National Artist of the Republic of Macedonia in 2013 by the Macedonian president, Gjorgje Ivanov.
With my husband Stevo Teodosievki, I fostered forty-seven children, and I have received numerous accolades for my humanitarian work. I support Roma and women’s rights, and I was also involved in local politics in my hometown of Skopje.
Together with Vlatko Lozanoski, I represented Macedonia in the Eurovision Song Contest 2013 in Malmö, Sweden.
Romane Romnja:
Thank you for the interview!
Musikvideos - Esma Redžepova:

EDUromnja stellt Maria Dolores Flores Ruiz vor
(Aufbewahren von Erinnerungen)
Wir freuen uns, Maria Dolores Flores Ruiz, eine der bedeutendsten Roma-Künstlerinnen in Spanien, in unserem Virtuellen Museum und Dokumentationszentrum vorstellen zu dürfen.
Ich bin am 21. Januar 1923 in Jerez de la Frontera, Spanien, geboren und unter dem Künstlernamen Lola Flores bekannt. In Spanien habe ich mir als Sängerin, Flamenco-Tänzerin und Schauspielerin einen Namen gemacht und. werde auch „La Faraona“ (die Pharaonin) genannt.
Aufgewachsen bin ich im Romaviertel San Miguel in Jerez de la Frontera (Cádiz). Als Mädchen tanzte und sang ich in der Taverne meines Vaters Pedro Flores (El Comino). Im Alter von zwölf Jahren war ich in den heimischen Künstlerkreisen als Tänzerin bekannt. Später sang ich Lieder meiner großen Vorbilder Concha Piquer und Estrellita Castro.
1939, im Alter von 16 Jahren, gab ich mein Debüt am Teatro Villamarta de Jerez in dem Stück „Luces de España“. An der Seite des Tanzpaares Rafael Ortega und Custodia Marchena sowie dem Gitarristen Melchor de Marchena sang ich Bautizá con manzanilla.
Meine großen Erfolge feierte ich mit Manolo Caracol. Als Künstlerpaar traten wir gemeinsam bis 1951 auf. 1958 heiratete ich den Gitarristen Antonio González Batista („El Pescaílla“). Wir haben drei gemeinsame Kinder: Dolores, bekannter als Lolita, Antonio und Rosario - alle drei sind Sänger.
Mein starkes Temperament und meine Präsenz als Schauspielerin zeigte ich zwischen 1939 und 1987 in diversen Filmen, wo ich zumeist Rollen als „Zigeunerin“ ROMNJI übernahm. Mit den Schauspielerinnen Carmen Sevilla und Paquita Rico verbindet mich eine enge Freundschaft.
1962 wurde ich mit dem Ritterorden Lazo de Dama de Isabel la Católica geehrt. 1967 erhielt ich die Goldmedaille des Círculo de Bellas Artes.
1990 wurde für mich eine Ehrungsshow in Miami veranstaltet, an der unter anderem meine Freundinnen Celia Cruz, Rocío Jurado und der Sänger Julio Iglesias teilnahmen.
1994 erhielt ich die spanische Ehrenmedaille „Medalla al merito del trabajo“ für mein Lebenswerk sowie eine Ehrungsshow, unter anderem mit Rocío Jurado, Gracia Montes und María Vidal.
Bemerkung:
Lola Flores starb am 16. Mai 1995 im Alter von 72 Jahren an Brustkrebs. Nach ihrer feierlichen Aufbahrung im Centro Cultural de la Villa von Madrid wurde sie auf dem Cementerio de la Almudena in Madrid begraben. Zu ihrer Beisetzung erschienen rund 300.000 Menschen, darunter Künstler wie Carmen Sevilla, Rocío Jurado, María Dolores Pradera und Joan Manuel Serrat.
Lola Flores gilt neben Rocio Jurado und Concha Piquer als beliebteste Sängerin der Copla Andaluza.
Einige ihrer Filme:
1940: Martingala
1948: Embrujo
1952: La Estrella de Sierra Morena
1955: La Faraona
1958: María de la O
1962: El Balcón de la Luna
1968: Una señora estupenda
1973: Casa Flora
1992: Sevillanas
Musikvideos - Maria Dolores Flores Ruiz:

EDUromnja stellt Piruschka Triska vor
Wir freuen uns, Piruschka Triska, eine der bedeutendsten Sängerinnen der Sinti-Musik, in unserem Virtuellen Museum und Dokumentationszentrum vorstellen zu dürfen.
Als jüngste Tochter (geboren 1973) bin ich mit 6 Geschwistern in einer Musiker- und Artisten-Dynastie aufgewachsen. Bereits im Alter von 6 Jahren habe ich mit meinen Geschwistern und meinem Vater auf Familien-, Dorf- und Weinfesten gesungen. Als 10-Jährige war ich Mitglied im Kirchenchor und Messdienerin.
Die Schule besuchte ich in der Winterzeit, aber auch während der Zeit von März bis November, als ich mit meiner Familie unterwegs war, um musikalisch aufzutreten.
1986 lernte ich von meinem Vater Gitarre, Akkordeon und Bass spielen. Mit 13 Jahren verfasste ich beim Gitarrenspiel meine eigenen Texte, mit 17 Jahren hatte ich bereits meine eigenen Auftritte, z. B. bei Schulfeiern. Auch durfte ich bei meinen Cousins manchmal ersatzweise einspringen. 1994 begann ich, bestehende Lieder auf Romanes zu schreiben, um diese für meine Kinder zu singen.
Nach der Geburt meiner Kinder konnte ich nicht mehr regelmäßig auftreten und hatte auch den Wunsch, nur für meine Kinder da zu sein. Die Zeit mit ihnen nutzte ich, um Gedichte und Lieder zu schreiben. Meine Familie war und ist mein Fels, insbesondere meine Eltern. Zugleich stieß ich aber als emanzipierte Frau auch oft auf Widerstand in der Familie. Meine Musik hat mir häufig geholfen, für meine Freiheit zu kämpfen.
Erst 2001 wurde ich wieder aktiver. Schon bald gründete ich eine Band und schuf das Theaterprogramm „O Dschiben – Das Leben“. Es folgten regelmäßige Musik- und Theaterprogramme in Schulen. Damit habe ich Aufklärungsarbeit geleistet über Sinti und Roma. Auch habe ich bei zahlreichen Festivals, Filmen und TV-Sendungen mitgewirkt.
In den Jahren 2012 und 2014 hatte ich sogar Auftritte vor der damaligen Königin Beatrix von Holland.
Mit dem Piroschka Triska Trio und mit dem Triska Ensemble bin ich auf den verschiedensten Bühnen Europas aufgetreten.
EDUromnja: Danke!
Weblinks - Piruschka Triska:
Musikvideos - Piruschka Triska:

Interview with Nataša Tasić Knežević
Romane Romnja:
We are honored to introduce you to our Virtual Museum. Please could you tell us a little about yourself.
I was born in 1977 in Belgrade. Although I initially studied at the Faculty of Transport and Traffic Engineering at Belgrade University, I never forgot my true love, which was always singing. I had sung for many years in church as a soloist, after which I enrolled at the Academy of Fine Arts in Belgrade, in the Voice/Singing Department, as a holder of HRH Princess Elizabeth Karageorgevich of Yugoslavia’s scholarship. While still a student in the class of Professor Jasna Sajnović (an operatic star of the Belgrade Opera), and under the supervision and guidance of HRH Princess Elizabeth Karageorgevich of Yugoslavia and the SOROS Foundation, I began a steady stream of performances and concerts, and my lyrical soprano started to develop. I found that the crystal-clear tone and lightness of my voice was able to captivate audiences at every performance. I performed for many charities and at various benefits for causes such as children without parental care, children with cancer, rebuilding orthodox churches in Belgrade and in Kosovo, etc. In 2008, I achieved second place in the international competition “Lazar Jovanović” in Belgrade. In 2009, I achieved third place in the “Ibla Grand Prize Music Competition” in Italy. Together with my husband, pianist Sava Knezević, I held many significant performances in Norway, Italy, Slovenia, France, Croatia, Estonia, the Czech Republic, and Macedonia. I had expert consultations with Maestro Johanes Harnajt, Jasmina Trumbetas-Petrović, Radmila Bakočević, David Bicić, and Marijana Mijanović. As a member of the Opera Studio within the National Theater in Belgrade, I sang in the roles of Zerlina in “Don Giovanni,” Genovieffa from “Suor Angelica,” Musetta from “La Bohème,” and many more. After completing the Opera Studio program, I performed in the National Theater as Frasquita and Micaëla in “Carmen.” I had many important solo performances at various international festivals such as BEMUS, BELEF, and BITEF. I have established and maintain excellent relationships with the embassies of Norway, Spain, Great Britain, and the European Union, which lead to my performance at the Diamond Jubilee of HRH Queen Elizabeth II. In 2011, I attended Mirella Feni’s Master Class in Modena. In 2012, I completed my postgraduate studies at the Music Faculty in Belgrade, having been in the class of Professor Višnja Pavlović.
Romane Romnja:
Thank you for the interview!
Musikvideos - Nataša Tasić Knežević:




